Rasenschnitt als Mulch zwischen Stauden lockert den Boden, fördert die Mikroorganismen, schützt vor Verkrustung der Oberfläche, hält den Boden länger feucht und unterdrückt Unkraut.
Rasen düngen und regelmäßig mähen.
Frühblüher nach der Blüte auslichten.
Staudengräser sollten erst jetzt gepflanzt werden, weil sie keine kalten, nasse Böden mögen.
Gehölze zurückschneiden.
Arbeiten im Obstgarten
Wasserschosse an Obstbäumen ausreißen, nicht abschneiden.
Auch jetzt ist noch Pflanzzeit für Gehölze, Stauden und Gräser. Containerpflanzen machen es möglich.
Erdbeeren mulchen.
Soweit möglich, ist das Mulchen mit Gras, verrottetem Stallmist, halb zersetztem Kompost oder gehäckseltem Stroh vorteilhaft.
Die Mulchschicht sollte 3 bis 5 cm hoch sein. Mulchen hält den Boden feucht und fördert zugleich die Humusbildung. Das Mulchen mit Rindenmaterial oder Rasenschnitt ist nicht nur im Garten günstig, sondern auch bei Kübelpflanzen, die im Sommer besonders viel Wasser verdunsten. Eine dicke Schicht Rasenmulch sieht ordentlich aus, schränkt die Wasserverdunstung ein, hält die Bodenoberfläche locker und schützt vor zu schnellem Austrocknen.
Nach längeren Regenperioden treten an Rosen und anderen Sommerblumen häufig Blattläuse auf. Mit einer selbst angesetzten Spiritus-Seife-Lösung kann man der Läuseplage wirkungsvoll zu Leibe rücken.
Dazu löst man 100 g Schmierseife (erhältlich in Drogerien) in heißem Wasser auf, verdünnt das Ganze mit 5 l Wasser und gibt 150 ml Spiritus dazu. An bedeckten Tagen werden damit die befallenen Stellen besprüht.